Instrumententwicklung in der Nanotechnologie am Beispiel des transmittierenden Röntgenmikroskops der Universitätssternwarte Göttingen

Andreas Junk
Instrumententwicklung in der Nanotechnologie am Beispiel des transmittierenden Röntgenmikroskops der Universitätssternwarte Göttingen
155 Seiten, 67 Abb., Pb., 20,00 Euro
ISBN 978-3-86225-103-2
Über die Bedingungen des Scheiterns bei der Etablierung des Röntgenmikroskops in der wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis

Methodenwahl und Erkenntnistheorie
- Technikgeschichte – Wissenschaftsgeschichte
  - Das Verhältnis von Theorie und Experiment
  - Einfluss der "Anwendungsebene" auf Experimentalforschung
- Oral History als Zugang zur neuesten Geschichte
  - Was kann Oral History leisten?
  - Vorbereitung der Interviews
  - Mögliche Ergebnisse der Oral History
  - Erwartungen an die Oral History und Ergebnisse

Die Erstentwicklung in Göttingen
- Die Gründerzeit
- Der holografische Zugang
- "Zone Plates Go Airborne"
- Eine "unsichtbare Hand" im Spiel: Prototypentest in Hamburg
- Erste Quantensprünge in Paris

Zur Entwicklung eines "neuen" Instruments
- Die Theorie der Optiken
  - Geschichte der Beugung
  - Charakterisierung der Röntgenstrahlung
  - Röntgenquellen
  - Die "neue" Optik
- Die Theorie des Instruments
  - Abbildung oder Bildgebung?
  - Das Versprechen an die Zellbiologie
  - Laterale Auflösung als Qualitätsmerkmal
- Die Theorie der Wechselwirkung
- Anomalien und ihre Eliminierung
  - Cryogen-Technologie als Basis für die Tomografie
  - Hohlkegelbeleuchtung – Theorie des Instruments "revisited"
  - Abbildung durch Totalreflexion – ein Paradigmenwechsel
- Objektiv und Auge für Röntgenstrahlung
- Die selbst gestellten Aufgaben

5 Hoffnung durch Bilder einer "Nanotechnologie"
- Nutzen und Gefahr der bildlichen Darstellung
- Erste Standardbilder der Mikroskopie
- Bilddarstellung eine "golden events"
- Erwartungen an das TXM
  - Starke Konkurrenz in den Life Sciences
- Der Fluch der Malaria
- Welche Bilder des TXM wirken nicht?