der Naturwissenschaften
und der Technik
Das Rasterkraftmikroskop
Marc-Denis Weitze
Das Rasterkraftmikroskop
Ein Werkzeug zum Tasten, Ziehen und Graben für die Nanowissenschaft
(Deutsches Museum: Wissenschafts- und Technikgeschichte – Originale, Modelle und Rekonstruktionen, Band 3)
52 Seiten, zahlr. Abb., Pb., 6,00 Euro
ISBN 978-3-928186-72-8
(Dieser Titel ist vergriffen.)
Das Rasterkraftmikroskop wurde Mitte der 1980er Jahre erfunden. Mit ihm lassen sich Oberflächen mit atomarar Präzision ertasten und abbilden, man kann damit einzelne Moleküle dehnen und zerreißen sowie Oberflächen bearbeiten. Sein einfacher Aufbau lässt die Welt der Atome und Moleküle anschaulich und greifbar werden.
Ein kurzer Überblick der Entwicklung der Mikroskope zeigt, dass das Rasterkraftmikroskop nur wenig gemein hat mit den Geräten des 17. Jahrhunderts. Tasten hat das Schauen abgelöst. Mittlerweile gehört das Rasterkraftmikroskop zur Standardausrüstung der Nanowissenschaftler, mit dem eine Vielzahl von Experimenten möglich wird.
Dr. Marc-Denis Weitze studierte Chemie, Physik und Philosophie. Er arbeitet als Forscher und Wissenschaftskommunikator am Deutschen Museum.